Vielleicht fragst Du Dich, ob es bei mir einen "Aha"- Moment gab. Ein Erlebnis, das eine Veränderung bewirkt hat. Ja, das gab es. Auslöser war eine einzige zarte Pflanze.
Frisch von einer ersten Wildpflanzenführung kommend, stand ich mit Bestimmungsbuch bewaffnet im Garten. Ziel der Mission: "Unkraut" bestimmen. Es könnte ja sein, dass das, was ich sonst immer unbedacht rauszupfte, essbar und in der Küche einsetzbar ist.
Die erste Pflanze, die ich bestimmen konnte, hieß Vogelmiere. Die Lektüre ergab, dass sich die Vogelmiere als gute Salatgrundlage eignet und normale Kopfsalate mit dem Reichtum ihrer Inhaltsstoffe um ein Vielfaches übertrifft. Neben Vitaminen und Spurenelementen hat sie doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie Kopfsalat. Und wird aufgrund ihres milden Geschmacks auch von Kindern gern gegessen.
Und das war wo ich dachte: "Moment mal"...
Wenn die Vogelmiere so toll ist, warum dann Gemüse & Co kaufen, das
während da Essbares kostenlos in Bio-Qualität einfach um uns herum wächst. Indem Du Wildpflanzen in Dein Leben integrierst, lebst Du automatisch nachhaltiger und im Einklang mit der Natur.
Die Tatsache, dass Du hier auf meiner Seite gelandet bist, lässt vermuten, dass Dir das Thema Gesundheit genauso wichtig ist wie mir. Welchen Beitrag können Wildpflanzen dazu leisten?
Abgesehen davon, dass die Form- und Farbpracht, die mit Wildkräutern in Deine Küche einzieht, einfach gute Laune macht, gibt es noch weitere positive Aspekte:
So viele wunderbare Gründe, warum Wildpflanzen Dein Leben bereichern. Zeit, das wilde Grün in Dein Leben zu lassen.